GERD HAGEDORN


        Ansichtskarten von Dahnen

Da es von Dahnen keine neueren Ansichtskarten gibt, hat Pfarrer i.R. Gerd Hagedorn die folgenden Karten nach eigenen Fotos gestaltet und drucken lassen. Die Karten sind bei ihm, im Gasthof Mautsch und bei der Postagentur Leners erhältlich und kosten 0,60 € pro Stück.

 

  • Ansichtskarte von Dahnen, eingebettet in die Landschaft des Islek

Auf der Leidenborner Hochfläche, vor der Dasburger Hohen Kuppe (531 m) im Hintergrund und eingebettet in die Landschaft des Islek, erstreckt sich langgezogen das Straßendorf Dahnen mit mehr als 300 Einwohnern.

 

  • Ansicht des Unterdorfes von Dahnen

Blick  von  Südosten auf  das  Unterdorf  mit der Kirche als Mittelpunkt. Die Häuser liegen mehr oder weniger nah an der Hauptstraße, die sich als die rheinland-pfälzische L 1 durch den Ort zieht. Im Hintergrund ist ein Teil der Hohen Kuppe zu sehen.

 
  • Ansichtskarte mit Fernblick auf Dahnen


Aus der waldreichen Umgebung öffnet sich dann und wann der Blick auf Dahnen und seine Kirche; hier aus südlicher Richtung. Im Hintergrund wird ein Teil der Hohen Kuppe (531 m), der höchste Berg der Umgebung, sichtbar.

 

  • Ansichtskarte der katholischen  Pfarrkirche St. Servatius  von  Dahnen


Die  Karte  zeigt  den  Kirchenkomplex  an  der   Hauptstraße in Dahnen, etwa von Nordosten. Kern der Anlage ist der spätfränkische massige Kirchturm, wohl aus dem 10. Jahrhundert. Er ist als Chorturm ausgeführt, steht also in Richtung Osten. Die später im Westen angebaute  typische Trinitarierkirche wurde 1954 zur Ermöglichung des Anbaus auf zwei von drei Jochen verkürzt Sie stammt aus der Zeit um 1500. Die östlich an den Turm angebaute, auf dem Bild durch Bäume verdeckte  alte  Sakristei  ist nach dem Chronogramm über der Außentür auf das Jahr 1729 zu datieren. 1954-1955 wurde dann die neue Kirche als Anbau an die alte errichtet. Sie steht im rechten Winkel zur alten Kirche. Sichtbar ist  hier nur die halbrunde Apsis und ein Teil des Daches über dem neuen Langschiff. Trotz dieser Baugeschichte von 1000 Jahren ist in Dahnen ein ausgesprochen harmonisch wirkendes Bau-Ensemble entstanden.

 

  • Innenansicht der Pfarrkirche St. Servatius


Der Blick in das 1954 bis 1955 angebaute neue Kirchenschiff offenbart die harmonischen Formen und Maße einer einschiffigen Basilika. Wegen der großformatigen Ikonen im Altarbereich, die Bruder Notker Becker OSB aus Maria Laach auf Bitten von Pfarrer Scheidweiler gemalt hat, wird die Dahnener Kirche im Volksmund auch "Ikonenkirche" genannt.
 
 
  • Ansichtskarte der alten Chorturmkirche innen

Diese Karte von 2008 zeigt den jetzigen Zustand der spätgotischen Chorturmkirche von 1500. Sie ist eine typische Trinitarierkirche mit ursprünglich drei Mittelstützen, die die Halle in zwei gleich große  und gleich hohe Kirchenschiffe teilen. Der Altar befindet sich im Erdgeschoss des Ostturms der Kirche. Dieser wird daher Chorturm und folglich der Bautyp der Kirche Chorturmkirche genannt.

 

  • Ansichtskarte der Kapelle der Pietà und der Heiligen Uneigennützigen Ärzte Kosmas und Damian in Dahnen


Die heutige Kapelle ist 1741 an der Stelle einer baufällig gewordenen früheren Pestkapelle aus dem 17. Jahrhundert errichtet worden und ist noch immer eine Zuflucht für alle Leidenden in seelischer und körperlicher Not.

 

  • Ansichtskarte vom Ehrenfriedhof in Dahnen


Gleich rechts neben der Kapelle befindet sich der Ehrenfriedhof von Dahnen. Hier werden nach wie vor die Gräber von 62 deutschen Soldaten gepflegt, die vor allem bei der Ardennenoffensive und beim Vormarsch der Amerikaner 1944/45 in Dahnen und auf dem Dahner Bann gefallen sind. Bemerkenswert ist besonders das Hochkreuz aus Sandstein, das die überlebenden ihren gefallenen Kameraden noch im Krieg gesetzt haben. In der Inschrift auf dem Schaft des Kreuzes haben sie ihren kraftvollen  Glauben eindrucksvoll bezeugt.  R.I.P.


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