Sehenswürdigkeiten
in Dahnen
1. Pfarrkirche St. Servatius. Ein Ensemble aus 1000 Jahren:
Trotz mehrerer Architekturteile aus einem Zeitraum von tausend Jahren wirkt das Kirchen-Ensemle wie aus einem Guss (Ansicht von Norden).
Von links nach rechts: Alte Sakristei von 1729 (Barock), Kirchturm als Ostchor-Turm wohl 10. Jahrhundert (spätfränkisch),Trinitarierkirche um 1500 (spätgotisch), Erweiterungsbau als einschiffige Basilika 1954-1955.
Pfarrkirche St. Servatius, Ansicht von Nordwesten
2. Pest-Kapelle der Heiligen Selbstlosen Ärzte Kosmas und Damian und der Schmerzreichen Muttergottes:
Die Kapelle im Oberdorf wurde 1741 errichtet als Ersatz für eine Pestkapelle aus dem 17. Jahrhundert. Die Pest wütete damals in Dahnen und Umgebung in mehreren Wellen, besonders heftig im Jahre 1636.
3. Ehrenfriedhof für deutsche Soldaten:
Der Ehrenfriedhof für die in Dahnen bei der Ardennenoffensive und dem amerikanischen Vormarsch 1944-1945 gefallenen 62 deutschen Soldaten befindet sich gleich rechts neben der Kapelle. Bemerkenswert ist auch das von Kriegskameraden gestiftete Hochkreuz des Bildhauers M. Braun. Das Foto zeigt den Zustand nach der Renovierung von 2010.
Am 24. August 2010 rückte eine sieben Mann starke Truppe der Reservistenkameradschaft Vorholz in Bechenheim, VG Alzey-Land, in Dahnen an, um die Grabkreuze zu renovieren und die Kriegsgräberstätte instandzusetzen. Dies ist in wenigen Tagen bestens gelungen, und der Ehrenfriedhof erstrahlt wieder als eine würdige Gedenkstätte. Herzlichen Dank! Die Fotos von Gerd Hagedorn geben davon einen Eindruck. Man kann sie auch herunterladen oder sich Abzüge bestellen. Die Fotos sind auch als Dia-Schau zu betrachten.
4. Klöppelkriegerdenkmal:
Das Klöppelkriegerdenkmal erinnert an den tragischen Aufstand der Bevölkerung 1798 gegen die Franzosenherrschaft seit 1794. Dahnen hatte dabei die meisten Opfer zu beklagen. Nach einem Entwurf von Gerd Hagedorn errichtete die Gemeinde Dahnen auf seine Anregung hin das Denkmal in Form einer antiken Grabstele am Giebel des historischen Schacken-Hauses auf dem Vorplatz der Kirche im Jahre 1998.
Die obere Bronzetafel verzeichnet die Namen und konkrete Angaben zu den Opfern, die untere Tafel den allgemeinen Zusammenhang und die Rolle Dahnens. Im Giebelfeld sieht man die Fahne der Klöppelkrieger, die niedersinkt und deren Stange zweimal zerbrochen ist.
5. Stockgut Reipisch aus dem 18. Jahrhundert:
6. Eulenspiegel-Haus:
7. Relles-Backhaus:
8. Heilig-Kreuz-Kapellchen:
An der Hauptstraße steht das älteste der drei Kapellchen von Dahnen: Die Votivkapelle des Heiligen Kreuzes. Hier ist auch die erste Station der Fronleichnamsprozession
9. Lourdes-Gotte:
10. Votivkapellchen der Mutter Gottes:
11. Votivkapellchen des Hl. Antonius:
12. Dorffriedhof auf dem Kahlegart:
Das Ehrenmal auf dem Friedhof für die Dahnener Opfer der beiden Weltkriege
13. Kennzeichnung der betreffenden Häuser und Orte der "Dahner Sprünge":
Außerhalb der Ortslage:
14. Steinkaulsmühle
15. Ourtal (Königslei; Tentismühle; ehemalige Dahnermühle und ehemalige Lorenzmühle an der Our):
Das Mittlere Ourtal an der Königslei. Blick nach Norden
16. Naturdenkmal Königslei:
Aussicht auf das Mittlere Ourtal von der Höhe der Königslei (Aussichtskanzel). Blick nach Süden
Landschaftliche Aussichten:
17. Im "Hoosch" (Hag):
18. Am Ende des Postwegs:
Auf dem Karschelt heißt Dahnen mit Wegkreuz und Wappen jedermann herzlich willkommen
20. Guckmal Nr. 1:
21. Hennischt Krüx:
Das "hinterste Kreuz" steht südlich des Dorfeingangs an der Abzweigung der Straße nach Dasburg (Neuenweg).
22. Hohe Kuppe:
23. Mühlbachtal:
24. Daleidener / Dahner Kreuz:
Dahnen verbirgt sich in den Wäldern. Im Hintergrund ist die "Hohe Kuppe" sichtbar, mit 531 m der höchste Berg der Umgebung.
25. Aussichtskanzel über der Königslei: